In meinem Blog finden Sie Beiträge aus den Themenbereichen meiner gesundheitspraktischen und therapeutischen Arbeit. Darüber hinaus werden hier interessante Artikel zu verwandten Themen rund um Ihre seelische und körperliche Gesundheit veröffentlicht.
Eine Entscheidung steht an, die uns nicht leicht fällt. Wir kennen das: unzählige Male wälzen wir Gedanken hin und her, und das nicht selten über lange Zeit. Danach wissen wir oft immer noch nicht, wie oder was wir entscheiden sollen.
Wie wäre es stattdessen, sich auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen? Vielleicht kämen dabei sogar Entscheidungen heraus, die wir auch langfristig gut finden?
Die Operation ist vorbei, der Klinikaufenthalt beendet. Doch das dort Erlebte lässt einen auch zu Hause nicht wieder los.
Wenn Unruhe- und Angstzustände, Albträume und das Vermeiden von Erinnerungen an die Erfahrungen in der Klinik anhalten und weiterhin belasten, könnte es sich um Folgen eines medizinischen Traumas handeln.
Ein aktueller Artikel in der Online-Ausgabe des Magazins Spektrum nennt Beispiele sowie Häufigkeiten und zeigt die Zusammenhänge auf.
medizinischen Ausnahmezuständen z. B. durch hohes Fieber, Vergiftung, Ertrinken, Ersticken
schwierige Verläufe unter der Geburt
haben eines gemeinsam:
Es geht um Erfahrungen aus erweiterten oder veränderten Bewusstseinszuständen.
Ganz gleich ob es sich um positive oder negative Erlebnisse handelt, solche Ereignisse werden im Nachhinein manchmal als verklärend, aber häufig auch als verstörend erinnert. Eines scheint festzustehen: sie beeinflussen das Leben der Betroffenen in erheblichem Maße auch weiterhin.
Nichts ist nach einer Nahtoderfahrung mehr wie vorher, berichten diese - wenn sie sich trauen, ihre Erlebnisse zu teilen.
Wie oft kommen solche Erfahrungen in Todesnähe eigentlich vor? Und wie können Menschen damit überhaupt umgehen?
Botanica2020 ist die fünfte Ausgabe einer internationalen und unabhängigen Konferenzreihe, die herausragende Leistungen in der klinischen Aromatherapie und verwandten Bereichen der Kräuterheilkunde präsentiert. Sie bringt Forscher, Aromatherapeuten, Heilkräutermediziner, Gesundheitsfachleute aus verwandten Berufen, Erzeuger von Aroma- und Heilpflanzen, Destillateure und Lieferanten aus der ganzen Welt für drei volle Tage zu einer Fachmesse, zur Vernetzung eines vielseitigen Fachpublikums und zur Förderung einer reichhaltigen und interdisziplinären Zusammenarbeit zusammen.
Wenn Sie das Thema Psycho-Aromatherapie im Kontext von Traumatherapie und Trauerbegleitung interessiert, finden Sie nachfolgend weitere Informationen zu meinem Vortrag anlässlich dieser Konferenz.
Sind Sie kurzatmig? Atmen Sie flach? Kennen Sie Ihr Atemmuster?
Vielleicht haben Sie sich das auch schon einmal gefragt:
wie „geht“ eigentlich gesund Atmen? Wie „machen“ wir unseren Atem? Auch gesundes Atmen kann man üben – zunächst ganz bewusst - und nach und nach kann unser Atem schließlich von selbst wieder häufiger in einen gesunden Fluss kommen.
Wie könnten wir Atmen neu lernen und dabei gleichzeitig unsere Herzgesundheit fördern?
Schwangerschaft, Geburt und das neugeborene Kind - ob geplant oder nicht - bringen große Veränderungen in das Leben von Frauen und ihren Familien. Darum kann in dieser Zeit eine erfahrene Hebamme hilfreiche Ansprechpartnerin und Begleiterin sein.
Besonders auch dann, wenn vielleicht nicht alles „rund läuft“. Was ist dabei wichtig?
Bereits zum 5. Mal findet diese unabhängige Konferenz unter internationalen Fachleuten aus der Klinischen Aromatherapie und verwandten Bereichen der Naturheilkunde und Naturkosmetik statt. Forscher, Aromatherapeuten, Naturheilpraktiker, Produzenten und Lieferanten aus aller Welt kommen drei Tage lang zum fachlichen Austausch, zur Weiterbildung und zu Aufbau und Pflege von Netzwerken und synergistischer Zusammenarbeit zusammen.
Das Schwerpunktthema lautet in diesem Jahr:
Wirksamkeit – Sicherheit – Nachhaltigkeit
und wird in zahlreichen Fachbeiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
Was es mit der Botanica auf sich hat und was Sie an den drei Kongresstagen erwarten können, finden Sie im folgenden Artikel.
Aktueller Film „Der Krieg in mir“ von Sebastian Heinzel ab heute, 5. März 2020, im Kino
„Wie viel Soldat steckt noch in mir?“ fragt sich Sebastian Heinzel, als er im Wehrmachtsarchiv erfährt, dass sein Großvater im Zweiten Weltkrieg in Russland gekämpft hat.
In seiner Familie erwähnte Opa Hans diesen Einsatz bis zu seinem Tod mit keinem Wort. Angeregt von den Entdeckungen reist der Filmemacher an jene Orte, wo sein Großvater als Soldat stationiert war. Dabei stößt er auf ungeahnte Verbindungen zu seinem Leben und zu seinen Kriegsträumen, die ihn seit Jahrzehnten verfolgen.
Welche Zusammenhänge könnten dabei eine Rolle spielen?
Ein Sturz oder ein Unfall, ein schreckliches Erlebnis oder eine schlimme Nachricht haben oft eines gemeinsam: es fährt uns dabei buchstäblich der Schreck in die Glieder.
Was viele nicht wissen – dieser Schreck bleibt häufig auf tieferen Körperebenen wie beispielsweise Bindegewebe, Muskelnoder Knochen im Organismus hängen und kann sich später in Form von Fehlhaltungen, Bewegungseinschränkungen oder auch unerklärlichen Schmerzen zeigen.
Doch wie könnte der Schreck aus den Gliedern wieder herauskommen?
Das 10-jährige Bestehen des Netzwerks KoKi, das sich um die Unterstützung von (werdenden) Müttern und Vätern und deren besonderen Bedürfnissen kümmert, hatte zu einem großen Geburtstags-Familienfest ins Kongresshaus nach Garmisch-Partenkirchen eingeladen. Zahlreiche kostenfreie Aktionen für Groß und Klein lockten Familien mit ihren Kindern in den Richard-Strauss-Konzertsaal.
Als Netzwerkpartner von KoKi hatte es sich die Selbsthilfegruppe Sonnenspur Murnau zur Aufgabe gemacht, über ihr kostenloses Angebot für (werdende) Familien zu informieren.
Jährlich finden am Campus Landau im Wintersemester die Psycho-Tage statt, und bereits seit 21 Jahren haben junge Psychologie-Studierende dadurch die Möglichkeit, im Laufe einer ganzen Woche verschiedene Therapierichtungen und Methoden anhand von Vorträgen und Workshops kennenzulernen.
Mehr Zeit für Zärtlichkeit: Hand-in-Hand miteinander spazieren gehen, sich in den Arm nehmen, sanfte Streicheleinheiten genießen …
Warum berühren und berührt werden eine zentrale Rolle für die gesunde Entwicklung des Menschen durch sein gesamtes Leben hindurch spielt, und was dabei körperlich und emotional abläuft, lesen Sie im folgenden Beitrag.
Und wieder mal nicht zugehört oder einfach gar nichts mitbekommen …?
Wie der augenblickliche Erregungszustand unseres autonomen Nervensystems Einfluss darauf nimmt, was wir tatsächlich hören können und wie die akustische Mittelohrmassageals Musik- und Soundtherapie nachhaltig dabei helfen kann, uns aus dem unbewussten permanenten Ausnahmezustand herauszuholen und uns dadurch für entspannten zwischenmenschlichen Kontakt zu öffnen - davon handelt der nachfolgende Artikel.
Aktueller, unabhängiger Ratgeber der Verbraucherzentrale NRW in 4. Auflage erschienen: „Psychotherapie – Chancen erkennen und mitgestalten“
Manche Erkrankungen haben einen schwerwiegenden, wiederkehrenden und damit langwierigen Verlauf – so dass Betroffene im Berufsalltag und im Privatleben immer wieder oder dauerhaft beeinträchtigt sind, „ihr Leben einfach zu leben“.
Irgendwann taucht dann vielleicht die Frage auf, ob eine Psychotherapie der geeignete nächste Schritt sein kann. Überlegungen nach den Kosten, der Methode, der Dauer und dem Erfolg für eine psychotherapeutische Begleitung werden angestrengt. Welche Angebote gibt es und für welche Erkrankungen?
„Nicht mehr mutterseelenallein“ – diesen Titel hätte die Journalistin des Murnauer Tagblattes kaum treffender wählen können, um auf die Gründung unserer Selbsthilfegruppe für (werdende) Mütter in Murnau und Umgebung hinzuweisen.
Nach neun Monaten ist es endlich soweit: das Baby ist da und die ganze Familie glücklich – was, wenn nicht?
Wenn sich nur eine nicht freuen kann - nämlich die Mutter?
Was etwa jeder 10. Mutter passieren kann, und warum es so wichtig ist, diese ernste Erkrankung früh zu erkennen, warum die betroffene Familie schnelle Hilfe braucht, lesen Sie in diesem Artikel über postpartale/postnatale Depression.
Hätten Sie es gewusst? Unsere Netzhaut, auch Retina oder innere Augenhaut bezeichnet, besteht aus mehrschichtigem und spezialisiertem Nervengewebe. Sie sendet bei Gefahr visuelle Informationen unmittelbar an den Hirnstamm – an den evolutionsgeschichtlich ältesten Teil unseres Gehirns – noch bevor höhere Gehirnebenen sich überhaupt der Bedrohung bewusst sind. Daher kann der Weg zur Bearbeitung und Bewältigung von körperlichen sowie psychischen Folgen aus bedrohlichen Lebensereignissen ebenso wieder über die Augen führen.
Wie Duft Einfluss auf das Archivieren von Erinnerungen nimmt, haben die beiden Neurowissenschaftlerinnen, Dr. Christina Strauch und Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan, an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) in ihren Forschungen untersucht.
Doch wie können aus Gerüchen Erinnerungen entstehen?
Wer sich einen aktuellen Überblick über die Möglichkeiten der körperbezogenen Arbeit mit Somatic Experiencing verschaffen möchte, findet im Buch „Somatische Erfahrungen“ vielfältige Ansatzpunkte und Beispiele aus der praktischen Anwendung.
Wie mittlerweile durch umfangreiche Forschungsarbeiten bekannt ist, befinden sich Duftrezeptoren, wie man vielleicht annehmen könnte, nicht nur in der Nase, sondern in allen bisher darauf hin untersuchten menschlichen Zellen.
Das Potenzial dieser Rezeptoren weist auf weitreichende therapeutische Möglichkeiten hin,...
„Da wird doch nur geredet“ - was nützt das überhaupt, darüber reden? Kann sich dadurch wirklich etwas verändern? Vielleicht haben Sie sich so oder so ähnlich schon selbst gefragt, wenn Sie über Möglichkeiten der Entlastung und über Ihren Wunsch nach Unterstützung für Ihre persönliche Situation nachgedacht haben.
Darüber reden: Gesprächstherapie ist eine Form der Psychotherapie. Sie wird zur Behandlung von psychischen Erkrankungen - beispielsweise bei depressiven Störungen - je nach Schweregrad ausschließlich oder zur Ergänzung von medikamentöser Therapie empfohlen; dies mit dem beabsichtigten Ziel, dem Patienten langfristig zu ermöglichen, schließlich ohne Tabletten wieder gut im Leben zurechtzukommen.
Wie geht Riechen und wo findet Riechen statt? Welche interessanten Ergebnisse zum Thema Riechen liegen aus Evolutions- und Bindungsforschung oder Therapie vor, und wie könnten diese auch für die eigene Arbeit nutzbar werden?
Trauern braucht heute mehr Mut als früher, Mut zum persönlichen Ausdruck und Ermutigung, sich dafür individuell Zeit zugestehen zu dürfen – unsere schnelllebige Gesellschaft, nicht selten auch das unmittelbare soziale Netz, ist heute stärker auf sich selbst bezogen und dadurch unsicher im Umgang mit Trauer und Trauernden. Wie kann Trauer individuell und angemessen an persönliche Bedürfnisse durchlebt werden?
In herausfordernden Situationen ruhig zu bleiben, sich weniger hilflos zu fühlen, mit starken Gefühlen umzugehen, sich selbst und dann auch andere unterstützen zu können – das sind wesentliche Fertigkeiten, um in schwierigen Umständen die eigene Handlungsfähigkeit zu behalten.
Wer kennt sie nicht, ähnlich lautende Bemerkungen zwischen den Generationen wie „das hat er von seinem Großvater“ oder „ wie die Mutter, so die Tochter“- solche Aussagen lassen sich nicht nur auf äußerliche Erscheinungsmerkmale beschränken.Für den Volksmund scheint es ohne Zweifel immer schon die Weitergabe von Charaktereigenschaften oder Wesenszügen von einer zur nächsten Generation zu geben – mit dem Thema der Übertragung von biologischen - genetischen, epigenetischen - Mechanismen, von Verhaltensmustern oder auch von Gefühlen beschäftigen sich zunehmend auch Wissenschaft und Forschung.
Auf welchen Wegen könnte die Weitergabe geschehen? Was wird weitergegeben? Welche Möglichkeiten könnten bestehen, um den Kreislauf der transgenerationalen Weitergabe zu beeinflussen?
Während sich die medizinische Aromatherapie vorrangig an Körpersymptomen orientiert, kann die Osmologie mit Düften den Zugang zu Krankheitsursachen auf der psychischen Ebene ermöglichen. Zum Begriff Osmologie: dieser kommt aus dem Griechischen und bedeutet „die Lehre vom Geruchssinn und den Riechstoffen“.
Frühe Gefühle von Angst, Überwältigung, Ausgeliefertsein und Ohnmacht, Hilf- und Schutzlosigkeit im Zusammenhang mit medizinischen Eingriffen, Betäubungen oder notwendigen Behandlungen – ihre Tragweite für den kleinen, noch unreifen Organismus und die möglichen Auswirkungen auf Körper und Psyche kann dabei von Therapeuten oder Eltern häufig unterschätzt werden, insbesondere wenn damit zusätzlich eine Trennung von wichtigen Bindungspersonen wie Mutter oder Vater verbunden waren.
Die Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens sammeln, ob positive oder negative, sie alle hinterlassen Eindrücke und Spuren auf Körperebene. Warum ist das so?
und dass sich der eine oder andere dabei an die eigene Nase fassen musste, das konnten duft-interessierte Besucher an meinem Stand auf den 3. Gesundheitstagen in der Zugspitz-Region am 14. und 15. Oktober 2017 im Kongresszentrum in Garmisch-Partenkirchen selbst erleben:
Stressbelastungen der Mutter während der Schwangerschaft und in der frühen Kindheit wirken sich direkt auf das Kind und seine weitere Entwicklung aus. Ist da im Erwachsenenalter überhaupt noch etwas zu machen?
Was versteht man eigentlich unter der „französischen Schule der Aromatherapie“?
Über die vielfältige Anwendung und Wirkweisen von ätherischen Ölen auf Körper und Psyche als komplementäre oder auch allein stehende Maßnahme in Aromatherapie, Aromapflege und Aromaarbeit wird mittlerweile häufiger berichtet. Dabei ist es für den unbedarften Leser oft schwierig, richtige Angaben von fehlerhaften Aussagen zu unterscheiden. Einen aktuellen und ebenso exzellenten wie fundierten Artikel von Eliane Zimmermann möchte ich hier gerne teilen und würde mich sehr freuen, dadurch gleichzeitig mit dem ein oder anderen Missverständnis aufräumen zu helfen