Duftrezeptoren können viele Prozesse im Körper kontrollieren
von Barbara Daniel-Leppich
Das Potenzial dieser Rezeptoren weist auf weitreichende therapeutische Möglichkeiten hin, denn in Untersuchungen wurde bereits gezeigt, dass sie unter anderem auf Prozesse wie das Fördern oder Hemmen von Zellwachstum sowie auf die Hormonregulation und das Freisetzen von Botenstoffen einwirken. Letzteres eröffnet ein interessantes Feld zur komplementären Unterstützung auch bei Beschwerden, wie sie im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen auftreten können.
In der Pressemeldung der Ruhr-Universität Bochum vom 19.12.2018, die auf den entsprechenden Artikel in der Zeitschrift „Nature Reviews Drug Discovery“ verweist, finden Sie weitere Informationen. Das Forscherteam um Prof. Dr. Dr. Dr. habil. Hanns Hatt gibt einen umfassenden Überblick über den Stand der Forschung bezüglich des diagnostischen und therapeutischen Potenzials von Geruchs- und Geschmacksrezeptoren.
Einen Kommentar schreiben