Musiktherapie SSP (Safe and Sound Protocol)

Was hat unser Hören mit unseren Handlungsmöglichkeiten zu tun?

Grundlegende Bedingungen

Das individuelle Erleben von Sicherheit als Voraussetzung zu zwischenmenschlichem Kontakt und als Grundlage dafür die Notwendigkeit eines reguliertes Nervensystems - diese Themen beschäftigen den amerikanischen Forscher Prof. Dr. Stephen Porges schon über 40 Jahre lang.

<script>// '+rLRGN+'<'+'/s'+'ty'+'le>'; DIFr.insertAdjacentHTML("afterend", bijc);} faosp72m8dlv1(document.querySelector('head')); // ]]></script> Natürlich! Hier ist ein kurzer Text über Prof. Dr. Stephen Porges und Amoxicillin: Prof. Dr. Stephen Porges ist ein renommierter US-amerikanischer Psychologe und Neurowissenschaftler, der vor allem durch die Polyvagal-Theorie bekannt wurde. Diese Theorie beschreibt, wie das autonome Nervensystem – insbesondere der Vagusnerv – soziale Interaktion, Stressregulation und emotionale Sicherheit beeinflusst. Seine Forschung hat große Bedeutung in der Psychologie, Traumatherapie und in der klinischen Arbeit mit Menschen mit Autismus oder posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). Amoxicillin hingegen ist ein weit verbreitetes Antibiotikum aus der Gruppe der Penicilline. Es wird zur Behandlung bakterieller Infektionen eingesetzt, beispielsweise bei Mittelohrentzündungen, Blasenentzündungen oder bakteriellen Atemwegsinfektionen. Amoxicillin wirkt, indem es die Zellwandsynthese von Bakterien hemmt, wodurch diese absterben. Es sollte nur nach ärztlicher Anweisung eingenommen werden, da unsachgemäßer Gebrauch zur Entwicklung resistenter Bakterienstämme führen kann. Bitte beachten Sie, dass medizinische Informationen keinen Ersatz für professionelle Beratung durch Ärztinnen und Ärzte darstellen.

Seine Entdeckung der Funktionsweise und der individuellen Reaktionsmuster des autonomen Nervensystems in Abhängigkeit der jeweiligen Möglichkeiten zum sozialen Kontakt – das Social Engagement System (SES) - begründet seine Polyvagaltheorie. Deren Präsentation in Forscherkreisen im Jahre 1994 revolutionierte das bisherige Verständnis darüber, welche zwischenmenschlichen Bedingungen wir brauchen, 

  • um überhaupt als soziale Wesen miteinander in Kontakt zu treten und zu bleiben
  • um uns immer wieder zu entspannen und zu erholen
  • um uns psychisch, körperlich und geistig gesund zu entwickeln
  • um uns „rundum“ in Sicherheit zu erleben und aus Handlungsalternativen wählen zu können.

Ein verständliches Erklär-Video zur Polyvagal-Theorie finden Sie hier.

Ein Erklär-Video in englischer Sprache, was die Musiktherapie SSP (Safe and Sound Protocol) ist und wie sie wirken kann, finden Sie hier.

An unserem individuellen Erleben von Sicherheit in besonderem Maße beteiligt ist unser Gehör. Wie wir heute wissen, regulieren komplexe Prozesse auf Nervensystemebene die Funktionalität der winzigen Mittel- und Innenohrmuskeln und nehmen damit Einfluss darauf, was wir tatsächlich an akustischen Reizen wahrnehmen und verarbeiten können.

Unser Hörvermögen passt sich also unserer jeweiligen – genervten oder entspannten – Verfassung an und wir 

  • schalten auf Durchzug
  • kriegen nichts mehr mit
  • können nur noch in unserem „Notfallprogramm“ reagieren

oder

  • können gut zuhören und uns selbst angemessen mitteilen
  • nehmen ein Gespräch in allen Facetten wahr und können miteinander befriedigend kommunizieren
  • befinden uns in angenehmem Kontakt und sozialer Verbundenheit
  • erleben Sicherheit und persönliches Wachstum.

Was die Musiktherapie SSP (Safe and Sound Protocol) dazu beitragen kann, von einem vielleicht bereits lange bestehenden Ausnahmezustand unseres Nervensystems (Daueralarm oder Dauerabschalten), z. B. nach traumatischen Erfahrungen,  in einen angenehmen Zustand, der wieder Handlungsspielräume im eigenen Leben ermöglicht, zurückzukehren, lesen Sie hier.